Jahrgang 1952, drei Töchter und drei Söhne, lebt in Meißen; geboren in einem sächsischen Pfarrhaus zwischen fünf Kindern, vielen Tieren, Musikinstrumenten und Gästen; Über viele Wege (Lehre in einem Metallberuf, kirchlicher Mitarbeiter in musikalischen Bereichen, Briefträger, Fernstudent an der Dresdner Musikhochschule, Wehrersatzdienst) seit 1979 freiberuflicher Liedermacher, UNICEF-Botschafter und 1. Botschafter des Verbundnetzes aus dem Osten.
Seine Lieder und Schallplatten für Erwachsene und Kinder wurden in der DDR millionenfach verkauft und sind auch heute ein geschätzter wie unverzichtbarer Teil des Musikschaffens in Deutschland.
Er verkaufte mehr Schallplatten als jeder andere Liedermacherkollege und wurde mit Preisen – zuletzt 1989 noch dem Nationalpreis der DDR – geehrt.
Gerhard Schöne ist nicht fertig, mit seinen mehr als 40 Schallplatten und CDs, Videos und Liederbüchern, aber er wird auch noch nicht fertig mit sich – welch ein Glück. 2016 erschien sein 31. neues Lieder-Album "Ein Tag im Leben eines Kindes" mit verschiedenen Lebenswelten aus dem Blickwinkel von Kindern in aller Welt sowie ein "Schöne-Ausmalbuch" für Kinder.
Im Rahmen der Bundesschulmusikwoche 2002 in der Georg-Friedrich-Händel-Halle wurde Gerhard Schöne die Leo-Kestenberg-Medaille verliehen, eine Auszeichnung, die der Verband Deutscher Schulmusiker (vds) seit 1988 an Persönlichkeiten verleiht, die sich in besonderem Maße um die schulische Musikerziehung verdient gemacht haben. Den Deutschen Musikautorenpreis nahm Gerhard Schöne 2012 erfreut entgegen. Im Jahr 2016 erhielt er die Johann Walter Plakette des Sächsischen Musikrats.
Eine Schule in Wolmirstedt trägt seinen Namen.
Konzerte und Gastspiele u.a. in der Schweiz, den USA, Schweden, Polen, Brasilien, Italien, Nikaragua, Frankreich, Lettland, Litauen, Kasachstan, Usbekistan, Namibia und Österreich.