"Die kleinen Besucher konnten mitsingen und komische Geräuche machen. Manche Mädchen und JKungen hielt es nicht auf ihren Sitzen. ... Dort gab es die Puppen "Jule" und die Fee zu begutachten, die von Katja Sesterhenn gespielt wurden. Wieland Wagner musizierte auf Marimba und Vibraphon. "
(Plauener Zeitung)
"Ich packe meinen Koffer" hat die Zuhörer am meisten begeistert. Aufgebaut wie das Kinderspiel war es dem Publikum ein Leichtes, Textzeilen zu wiederholen und mitzusingen. Dabei boten die eingepackte Zaubergeige, der Buntstiftkasten, die Nuckel-Flasche Wein, die Motorsäge, der Rentenausweis und die Zahnprothese viel Unterhaltung. Alle jungen und alten Zuhörer konnten mitsingen, klatschen. Diese Nähe zum Publikum zeigte sich auch bei Liedern, welchen alte Geschichten des Künstlers zu Grunde lagen. Viel Emotionalität verkörperte beispielsweise ein Lied über den letzten "Lebensfilm".
(Lippische Landes-Zeitung)
"Nein, der Mann ist immer noch ein Missionar, der eine Botschaft zu bringen hat. So hat er denn nicht nur Knaller wie Dylans >Der Mensch fand Namen für ein jedes Tier< im Programm, sondern auch Lieder der weniger bekannten US-Amerikanerin Betty Elders, des Chilenen Silvio Rodriguez und des Country-Komponisten Hugh Prestwood, der hinter den Hits etwa von Trisha Yearwood steht."
(Mitteldeutsche Zeitung Halle zum Album "Fremde Federn")
"Das größte Erlebnis bleiben aber seine Konzerte − für die kleinen wie großen Menschenkinder gleichermaßen. Seine Lieder für Kinder gehören zum Allerbesten, was in unserem größer gewordenen Land derzeit zu hören und zu erleben ist."
(Sächsische Zeitung)
"Gerhard Schöne scheint ein Grundmuster seiner Kindheit, nämlich die Demut vor den Dingen und den Ratschlägen des Schicksals, unbeschadet mit in sein Erwachsensein und sein künstlerisches Werk hinübergenommen zu haben."
(Neues Deutschland zum 50. Geburtstag)
"Gerhard−Schöne−Konzerte sind Balsam für die Seele. ... Das Spielerische, Erzählerische, Gemeinschaftsstiftende dominiert erst recht auf der Bühne."
(Thüringer Landeszeitung zu "Das Perlhuhn im Schnee")
"Er kommt mit kleinen Mitteln zu großen Wirkungen."
(Märkische Allgemeine)
"Sein 2½−stündiges Programm kitzelt nicht nur Erinnerungen heraus, sondern weckt Phantasie, Witz und Spaß... Schönes Lieder sind eine Mischung aus Nonsens und Hintersinn, Fröhlichkeit und Traurigsein, Erbauung und Zorn, das macht sie zu Lebensmitteln, die es nicht im Konsum gab, und die auch im Supermarkt fehlen."
(Berliner Zeitung)
"Schöne erzählt Geschichten in einer schlichten, anrührenden Sprache. Worthülsen und Allgemeinplätze gibt es bei ihm nicht."
(Sächsische Zeitung)
"Die Texte sind kritisch, aber nie verletzend oder gar moralisierend. Immer wieder fasziniert seine Lockerheit, seine sprachliche Frische und Direktheit."
(Die Kirche)
"Lachsalven aus hunderten, nicht nur kindlichen Kehlen, sind garantiert, wenn Alltagssituationen auf den Kopf gestellt werden."
(Märkische Allgemeine zu "Die Sammlung des blinden Herrn Stein")
"Was anklang, weitete sich ohne Agitation und Didaktik zu einem Bild unserer Welt, die schmerzlich und schön, verheißungsvoll und verletzlich ist und voller phantasiebegabter Menschen."
(Mitteldeutsche Zeitung Halle)
"Unermüdlicher Ideenarbeiter."
(Freies Wort)
"Ein Aufrührer im hergesagten Sinne ist der leise Sänger nie gewesen. Eher ein Aufrührer des Herzens."
(Berliner Zeitung)